Zurück zu den Wurzeln
Köbi Vögeli (Bild rechts) ist der Gründer von Licht in Lateinamerika. Köbi erlebte von 1975 bis 1977 in Südamerika Missionsarbeit und Entwicklungshilfe. Ein Herz und ein Anliegen für diese Menschen wurde in ihm geweckt.
Unten findest du die Meilensteine der Geschichte von LiL - viele Geschichten und Personen, die LiL zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ausserdem kannst du in der historischen Bildergalerie stöbern und sehen, wie das CAPI damals aufgebaut wurde.


1980 reiste Köbi Vögeli zunächst in die USA und danach nach Costa Rica. Während weiterer Ausbildungen veränderte sich leider die wirtschaftliche und politische Lage in den Ländern Kolumbien und Ecuador und so musste er 1983 diesen Traum begraben, Leute aus diesen Ländern auszubilden. So kam allerdings Costa Rica in den Blickwinkel und nun öffneten sich die Türen in die zentralamerikanischen Länder.
- Im April 1981 konnte durch Spenden vom Gebets- und Freundeskreis 150 ha Land gekauft werden. Am 27. Juni 1981 wurde der Verein in der Schweiz gegründet. Am 27. Mai 1983 wurde der Verein in Costa Rica eingeschrieben.
- Auf der ersten Reise in den Süden von Costa Rica lernte Köbi den Rechtsanwalt Rolando Tellini kennen. Es entwickelte sich eine Freundschaft und Zusammenarbeit, die bis zu ihrem Abschied im August 2017 bestehen blieb.
- Eine Schlüsselfigur war auch Alfonso Miranda. Er nahm die Idee einer Schulung von Indigenen begeistert auf. Als ehemaliger Regierungsbeamter in hohen Positionen war er ein wichtiger Türöffner zu massgebenden Ämtern.
- 1982 kamen die ersten Langzeitmitarbeiter aus Europa. Dies waren die Familien Gottschalk und Mannes, die nach Costa Rica ausreisten.
- Die Einschreibung von LiL in Costa Rica als «Gemeinnützige Organisation» fand im Jahr 1987 statt und somit wurde LiL vom Staat Costa Rica anerkannt.

25 Jahre Licht in Lateinamerika: In den vergangenen Jahren wurden die Kurse immer wieder evaluiert und angepasst. Frauenkurse entstanden und auch Ethik: Ehe und Familie wurde ein wichtiges Anliegen der Indigenen.


