Mit dem spannenden Thema „Veränderte Erwartungen an den Missionsdienst im Wandel der Generationen“ hatte Indicamino eingeladen. Daniel Zingg, Pastor aus Frutigen referierte kompetent, humorvoll und leidenschaftlich über die Merkmale der verschiedenen Generationen.

Das generationenübergreifende Arbeiten ist und wird eine grosse Herausforderung für uns alle. Doch all dem schickte Daniel einen grossen Dank voraus und zwar der sogenannten Generation „Silent“ (Geb.Jahr zwischen 1927 und 1945). Ohne ihre aufopfernde, harte und loyale, über Jahre andauernde Arbeit, wäre ein Aufbau hierauf nicht möglich.

Die verschiedenen Generationen nennen sich wie folgt:

  • 1946 – 1964 „Babyboomer“ Generation
  • 1965 – 1983 Generation X
  • 1984 – 1996 Generation Y (auch Why- WARUM-fragende Generation genannt)
  • 1997 – heute Generation Z

Sie haben zum Teil komplett andere Werte, Prägungen, sind schon völlig in der Digitalen Welt verankert und kommen mit einer angeborenen „interkulturellen Kompetenz“ auf die Welt. D.h. wir müssen unsere Vorstellungen, Inserate, Bewerbungsverfahren anpassen. Diese Generationen werden gewonnen mit „Leidenschaft„, nicht mit Informationen. Dies alles hier werden die Generationen Y und Z gar nicht erst nicht lesen! Aber es geht nicht um falsch oder richtig, um besser und schlechter, sondern einzig und allein um „anders-sein“!

Die Podiumsdiskussion ging dann um dieses Thema. Was hat sich verändert, was müssen wir anpassen, wie sieht es auf den jeweiligen Feldern aus? Für die Mission wird dies sehr herausfordernd, aber Daniel Zingg wiederholte mehrmals:

„Wir können entspannt sein! Gott hat genau diese Generationen aufstehen lassen, um den Menschen des 21 Jahrhunderts, gerade auch in den Grossstädten, das Evangelium zu bringen. Es braucht Veränderung, Innovation, aber das VERTRAUEN ist wichtig. Gott schreibt Geschichte, auch mit diesen „völlig anderen“ Generationen.