Soforthilfe für die Bevölkerung
Die Moskitia in Honduras und Nicaragua wurde von den 2 Wirbelstürmen ETA und IOTA (im November) hart getroffen. Grosse Schäden sind zu beklagen: Was der Wind stehen gelassen hat, versank im Wasser! Die mehrheitlich indigene Bevölkerung hat stark gelitten – und es ist noch nicht ausgestanden: Viel Vieh ging verloren, die Pflanzungen (Reis, Mais, Bohnen, Maniok, Zuckerrohr, Bananen und Wassermelonen) stehen unter Wasser und sind zu einem überwältigenden Grossteil verdorben. Walsted Miller, der Leiter von CAPI Honduras, schätzt, dass höchstens 30% der Bananenstauden noch zu retten sind.
Der Ernteausfallt zwingt die Bevölkerung, die als Saatgut aufbewahrten Körner und Samen zu essen – somit kann aber nichts geerntet werden, wo nicht gesät wird.
Am meisten betroffen sind Kinder, alleinerziehende Mütter, die ältere Bevölkerung, aber auch Pastoren in ländlichen Gebieten, die nicht über eigene Pflanzungen verfügen. Auch COVID-19 ist weiterhin eine Gefahr, gerade für die notleidende Bevölkerung.
Ziel des Fonds
Der Verein Licht in Lateinamerika unterstützt das Ausbildungszentrum CAPI Honduras und auch Nicaragua als Soforthilfe mit einem Nothilfefonds über 5000 USD. Es handelt sich nur in Einzelfällen um finanzielle Hilfe, sondern überwiegend um Lebensmittel und Saatgut. Auch materielle Schäden sind im Zentrum CAPI Honduras zu beklagen. Geschätzte $1500 (beschädigte Solarpanels, Dachbleche Elektro-Infrastruktur). Lebensmittel und Saatgut müssen weit transportiert werden, wo die vielen Kontakte von Walsted eine grosse Hilfe sind.
Spenden für diesen Nothilfefonds können bis Februar 2021 eingehen und kommen vollumfänglich den Betroffenen zugute. Bei Überweisungen bitte die Projektnummer CAPI HN 42004 angeben. Genaue Beschreibung des Nothilfefonds kann hier heruntergeladen werden: Nothilfefonds
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